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OBS (Open Broadcaster Studio)

Anwendungsfall

Mit der Open Source Software "OBS-Studio" ist es z.B. möglich, Video-Tutorials zu erstellen, indem man den Bildschirminhalt (und zugehörigen Ton) aufzeichnet.

Die Aufnahme kann z.B. als MP4-Datei gespeichert werden.

Ein Upload derartiger Dateien z.B. zu Youtube ist möglich.

Für Studierende können derartige Dateien z.B. via SEAFILE bereit gestellt werden.

Außerdem ist es auch möglich, direkt Inhalte zu "streamen", also z.B. auf Youtube live zur Verfügung zu stellen.

Interessant im Hinblick auf das Streamen und ggf. auch allgemein für Meetings ist auch, dass es mit OBS möglich ist, eine "virtuelle Webcam" bereit zu stellen. So kann man z.B. eine gewisse Bildregie organisieren, indem man das Signal einer echten Webcam zusammen mit anderen Bildquellen in einer Bildfläche arrangiert und dann dynamisch - mit Tastendrücken festlegt, was gerade als Stream - anstelle des einfachen - Webcam-Bildes "rausgeht".

Aus OBS zum Video-Tutorial

Für einfache Tutorials reicht es oft, einfach direkt die Aufnahme aus OBS als Datei weiterzugeben (z.B. über einen Freigabe-Link in SEAFILE).

Wenn des etwas umfangreicher - oder "komplizierter" wird, z.B. weil es mehrere einzelne Aufnahmen vorliegen, weil ein Intro oder Extro ergänzt werden soll usw., dann ist der logische nächste Schritt der Videoschnitt.

Für meine einfachen Anforderungen reichen in dem Zusammenhang die Videoschnitt-Funktionen, die das Open Source Modeling Programm Blender 3D bietet.

Mindmap

Meine Einstellungen habe ich in einer Mindmap veranschaulicht.

Hintergrundbild

Problemstellung: An meinem Arbeitsplatz nutze ich einen 27"-Monitor mit der Bildschirmauflösung 2560x1440 Pixeln. Video-Tutorials zeichne ich in Full-HD (1920x1080) auf. Ich möchte in dem Fall also nur einen Teilbereich des Bildschirms aufnehmen. Mit dem hier vorbereiteten Hintergrundbild ist die entsprechende Zone markiert.

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